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Kenneth Warmuth


Kenneth Warmuth, geb. 09.07.1996
Sportart: Triathlon und Obstacle Course Racing
Lebensmotto:
„Schau immer nach vorn und niemals zurück! Es sei denn, es sind schöne Dinge.“

Erfolge


  • Landesmeister Sachsen Sprint-Distanz 2019/2021
  •  3. Platz Erkner-Triathlon Halbdistanz
  •  2. Platz AK18-24 Challenge Prag 2019
  •  Sächsischer Hochschulmeister Olympische Distanz 2017
  •  4. Platz Spartan Race Beast Berlin 2018
  •  1. Platz Spartan Race Super Berlin 2017
  •  3. Platz Spartan Race Super Duisburg 2017
  •  1. Platz Leipziger Triathlon Sprint 2016
Mit acht Jahren zum Triathlon zu kommen, ist ziemlich früh oder? Was hat Dich an diesem Sport so gereizt, dass Du nicht mit Gleichaltrigen einfach zum Fußball gegangen bist?
Triathlon ist durch seine drei Sportarten sehr abwechslungsreich und deshalb für mich besonders und eine tolle Herausforderung.
Wie jeder kleine Junge wollte ich natürlich auch Fußball spielen, doch auch die Leichtathletik gefiel mir. Durch eine Empfehlung machte ich ein Probetraining beim Triathlonverein in meiner Heimat Erfurt. Mir gefiel der Sport und ich blieb dabei. Im gleichen Zuge habe ich dann schwimmen gelernt, um auch beim Schwimmtraining mitmachen zu können und so kam eines zum anderen.

Wie schaffst Du den Spagat zwischen dem Traditionssport Triathlon und dem Obstacle Course Racing-Wettkämpfen wie Spartanrace und Xletix?
Nimmst Du alle Wettkämpfe gleich ernst, oder sind die "Schlammläufe" für Dich einfach eine spannende Abwechslung zwischendurch?

Für mich ist Obstacle Course Racing genauso eine Sportart wie Triathlon. Für eine Großzahl an Hobbysportlern sind diese Rennen oft Spaßveranstaltungen und das kann ich total nachvollziehen. Ich bin immer mit Spaß am Start. Sowohl beim Triathlon als auch beim OCR. Die OCR-Community wird immer größer und das ist natürlich sehr spannend, da somit die Konkurrenz steigt. Meist liegen die von mir ausgesuchten  Obstacle Course Races vor oder nach der Triathlonsaison und ich kann sie somit gut in meine Trainingsphase einbauen.
Wie sieht Dein Trainingsplan gekoppelt mit Deinem Ernährungsplan aus? Kannst Du eine typische Woche vorstellen?
Training und Ernährung müssen gut abgestimmt sein. Die ein oder andere Unverträglichkeit kann mir schnell eine Trainingseinheit „zerstören“. Wichtig für mich ist, dass ich mich ausgewogen ernähre und so oft wie möglich selber koche.
Eine typische Woche besteht bei mir aus sieben Trainingstagen, wobei sich diese nochmal in Belastungs- und Entlastungstage unterscheiden. Einen großen Teil meines Alltags nimmt mein Studium zum Medientechnologe ein. Da ist das Training immer eine willkommene Abwechslung. Familie und Freunde möchte ich natürlich keinesfalls missen. Sie sind mir sehr wichtig und somit genieße ich möglichst viel Zeit mit Ihnen.

Gibt es bei Dir einen Saisonhöhepunkt, auf den du Dich spezifisch vorbereitest und darauf hintrainierst? Wie sehen Deine Trainingsphasen über das Jahr verteilt aus?
Bei mir gibt es verschiedene Saisonhöhepunkte auf die mein Training ausgerichtet sind. Hierzu zählen die Wettkämpfe in der 2.Triathlon-Bundesliga und der ein oder andere Einzelwettkampf.

Kenneth Warmuth

"Es ist wichtig, dass der Körper ausgeglichen ist und Muskeln, die kaum beansprucht sind, geschult werden. Dazu gehört auch das Zusammenspiel von verschiedenen Muskelgruppen. Stabilisationstraining oder auch Slingtraining hilft mir genau dabei. Einmal die Woche gehe ich zum Slingtraining. Durch dieses Training versuche ich Verletzungen vorzubeugen und meine Dysbalancen auszugleichen."
Abgesehen von Deinen Standardtrainingseinheiten, wie Laufen - gibt es auch andere Workouts, die Du auch mal nur zum Spaß einschiebst, einfach um für mehr Abwechslung zu sorgen?
Kannst Du ein schnelles Workout für Jedermann empfehlen? Auf Deinem Instagram-Account sieht man Dich häufig bei Gleichgewichts- und Stabilisationsübungen. Warum sind Die für einen Ausdauersportler so wichtig? Was sind dabei Deine Lieblingsübungen und wie oft baust Du sie in Dein wöchentliches Training mit ein?

Ja genau. Trotz der drei Sportarten beim Triathlon bin ich offen für andere Sportarten und möchte diese auch austesten und erleben. Bouldern ist beispielsweise ein gutes Ganzkörpertraining, nach dem ich meist Muskelkater habe. Die körperliche Grundfitness, Kraft und spezielle Muskelgruppen, welche sonst nicht so beansprucht werden, kann ich damit gut trainieren.
Es ist wichtig, dass der Körper ausgeglichen ist, ich Dysbalancen vermeide und Muskeln, die kaum beansprucht sind, geschult werden. Dazu gehört auch das Zusammenspiel von verschiedenen Muskelgruppen. Regelmäßiges Athletiktraining, Rumpftraining, Stabilisationstraining oder auch Slingtraining helfen mir genau dabei.

Deine Läufe kann man als ziemlich hart und kräftezehrend beschreiben. Wie überwindest du Deinen "inneren Schweinehund", wenn es mit der Motivation mal schwer wird?
Meinen „inneren Schweinehund“ überwinde ich, indem ich mir mein Ziel vor Augen führe. Einmal ist es beispielsweise besonders hart geworden. Am Skihang beim SpartanRace in Oberndorf dachte ich mir: „Verdammt, warum mache ich das gerade?“. Ich führte mir mein Ziel vor Augen und dann ging es mit großer Willenskraft weiter.

Hast Du einen speziellen Tipp für unsere Leser?
Denkt daran, warum ihr das macht und denkt an das Gefühl, das ihr habt, wenn ihr über die Ziellinie rennt.

Woher nimmst Du Deine Kraftreserven? Wie kannst Du die letzten Prozente aus Dir herausholen?
Meine Kraftreserven hole ich mir aus der optimalen Vorbereitung vor dem Wettkampf. Hierbei spielen sowohl das was ich am Tag davor mache als auch die Ernährung eine Rolle.
Spielt Deine Ernährung hierbei eine wichtige Rolle und wie bindest du sie unter diesem Aspekt in Deine Vorbereitung mit ein?
Meine Ernährung spielt dabei definitiv eine wichtige Rolle. Das, was ich esse ist sozusagen mein Kraftstoff. Es gibt verschiedenste Ansätze und Möglichkeiten, wie man sich im speziellen vor einem Wettkampf ernährt und jeder muss die für sich ideale Form finden. Um eine Möglichkeit zu nennen, ernähre ich mich etwa eine Woche vor dem Wettkampf ich kohlenhydratarm. Zwei Tage vor dem Wettkampf fülle ich meine Speicher wieder auf. Dem Körper steht dadurch am Wettkampftag zusätzliche Energie zur Verfügung. Dieses Prinzip heißt Glykogen-Superkompensation.

Wie sieht Deine Erholung aus, sowohl nach dem Training und Wettkampf als auch nach einer langen Saison?
Zur Erholung und Einleitung der Regeneration trinke ich nach harten Trainingseinheiten einen Proteinshake bestehend aus einer Banane, Himbeeren, Wasser, Mandeldrink und Mandelprotein. Damit fülle ich meine Speicher schnell auf und unterstütze meinen Körper und meine Muskeln bei der Erholung. Aber auch Faszienrollen, Schröpfen oder RecoveryBoots von RecoFlow helfen mir dabei sehr gut. Nach dem Wettkampf gilt das Gleiche.
Nach der Saison mache ich drei Wochen Pause, auch wenn es mir schwerfällt. Dennoch braucht der Körper diese Ruhe.

Welche sind die wichtigsten Produkte für Dich?
Mandel- und Seamprotein: Für mich zwei absolute Alleskönner. Sie kann ich vielseitig einsetzen. Sowohl beim Frühstück, im Proteinshake, beim Backen oder auch beim Pfannkuchen machen. Einfach perfekt und echt lecker!
Chia Samen: Sie sind in meinem täglichen Porridge zum Frühstück immer zu finden.
Iso-Mineral Limette: Mein Getränkepulver für meine Trainingseinheiten.
Gewürz-Salz: Ich kann gar nicht aufzählen, bei welchen Gerichten ich es alles verwende!

Was hat sich in Deinem Leben durch den Sport geändert?
Sport ist für mich der perfekte Ausgleich zur Arbeit. Das Training bringt mich runter, lässt mich Dinge vergessen, wirkt beflügelnd, motivierend und befreiend. Sport gibt mir Energie und Kraft.

Kenneths Lieblingsprodukte

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